Ostern 2022

Der Stadtteiltreff Mühlau wünscht allen, ob Groß oder Klein, ein schönes Osterfest. Die Impulsbilder für Familien findet ihr im Schaufenster des Stadtteiltreffs.

Ein gemeinsames Projekt mit der Pfarre Mühlau. Ein herzliches Danke an alle die mitgearbeitet haben.

Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das Letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Freunden begeht.
Er wäscht ihnen die Füße als Zeichen seiner Liebe und fordert sie auf, seinem Beispiel zu folgen.
Beim Mahl verspricht er seinen Jüngern, auch in Zukunft mitten unter ihnen zu sein, wenn sie miteinander das Brot brechen.

Füreinander sorgen und miteinander
essen ist liebevolle Zuwendung.
Sie wird deutlich in Berührungen, Gesten und Worten
der Wertschätzung und Liebe.
Wie können wir heute einander Gutes tun?

Der Name “Gründonnerstag” hat vermutlich gar nichts mit der Farbe zu tun, sondern kommt vom mittelhochdeutschen “gronan” oder “greinen” (weinen) her und weist auf
den Schmerz über den bevorstehenden Verrat und die Hinrichtung Jesu hin.

Der Karfreitag erinnert uns an Jesu Leiden und Sterben am Kreuz.
Leid und Tod gehören zum Leben –
das hat auch Jesus erfahren und erlitten.
Er hat seine Liebe durchgehalten bis in den Tod.

Noch am Kreuz hat er für diese Welt
und die Menschen seine Arme ausgebreitet.
So ist das Kreuz für Christinnen und Christen
ein Symbol der Liebe, der Gewaltlosigkeit und des Heils geworden.
Die

Die Ratschen am Karfreitag
bringen die Trauer und den Kummer
dieses Tages zum Ausdruck.
Die Glocken schweigen an diesem Tag,
da ihr festlicher Klang in der Zeit der Kreuzigung und Grabesruhe Jesu nicht angebracht ist.

Der Ostersonntag erinnert uns an den Sieg des Lebens über den Tod.
Der Auferstandene zeigt sich seinen Jüngerinnen und Jüngern.
An verschiedenen Orten begegnet er ihnen.
Diese Glaubenserfahrung wird in unterschiedlichen Geschichten erzählt –
immer mit dem Bekenntnis: Er lebt!
Die Jüngerinnen und Jünger erhalten vom Auferstandenen die Zusage:
“Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.”

Das Osterei steht für die Auferstehung:
Jesus hat das Grab durchbrochen,
wie das Küken das Ei durchbricht.
Der Hase wurde schon vor dem Christentum
als Frühlingssymbol angesehen.
In der Ikonenmalerei steht der Hase für die menschliche Schwäche, die im Felsen (= Christus) Schutz sucht.

DSA Elisabeth Sendlhofer
Stadtteiltreff Mühlau, Leben im Alter Mühlau und Hötting

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