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RADTOUR DER PFARRE MÜHLAU 2023

Erste Eindrücke von der Radtour 50 plus (plus). Wieder ein gelungener Ferienstart mit sportlicher Anforderung, ein wenig Abenteuer und viel “zam hockn” und “fein haben” Es war Zeit, den Lechradweg mit seinen vielfältigen Eindrücken zu Entdecken. Unberührte Natur, schöne Kirchen, historische Stadtzentren und unübersehbare landwirtschaftliche Flächen die bei den bisherigen Reisen mit dem Auto nicht zu sehen waren. Herzlichen Dank an Agnes und Raimund für die Auswahl und Organisation!

Verlautbarungen der vergangenen Woche: ( © Daniela)

Tag 1:
Montag früh viertel vor acht,
die Sonne schon vom Himmel lacht,
ist eine große bunte Schar,
samt Sack und Pack und Rad startklar.
Sehr verspätet machten wir uns dann auf den Weg,
ins Ausserfern bis hint‘ nach Steeg.
Durch Wiesen und Auen, wunderschön,
haben wir so das tiroler Lechtal gesehn.
Statt Mittagessen hieß beten es in Häslgehr,
doch mit Gitarrensound war’s wahrlich nicht schwer.
Die Liedtexte zwar fordernd, la la la und dap, dap,
ja der Otto hielt sängerisch uns ganz schön auf Trab. (täglich!!)

Tag 2:
Die Hitze war fast unerträglich,
ein Schwumm im Forggensee dann gottlob möglich.
Den ganzen Tag, abartig heiß,
nicht nur beim Radln rann der Schweiß.
Am Abend wurden wir belohnt,
überm Lech der Römerkessel thront,
wo genossen ward die laue Sommernacht,
bis dass der erste Donner kracht.



Tag 3:
Des nächtens wütet ein Orkan,
schmeißt auf’n Radweg lauter Bam.
Es folgt ein Abenteuerritt,
doch alle halfen tapfer mit,
Äste schneiden, Zweige biegen,
um doch den Weg noch freizukriegen.
Sogar die deutsche Polizei,
war beim Räumen mit dabei.
Es war ein wahrer Hürdenlauf,
vom Fuchstal bis nach Augsburg rauf.
Nach dieser holprig langen Tour,
freut jede/r sich auf’s Rasten nur.
Doch beim Hotel Altstadt ward sehr schnell klar,
dass die Buchung dort ein Fake nur war.
Nach langem Suchen, punktgenau als zu Schütten es beginnt,
fanden wir schließlich unsre Bleibe, im nicht grad unscheinbaren Hotel Dorint.

Tag 4:
Schon wieder Abenteuer pur,
voll Ästen noch die Radlspur.
Den Hartl hat’s dabei erwischt,
als er an andren vorbeizischt:
ein dicker Ast das Rad blockiert,
er Haltung und Balance verliert,
mit’m G’sicht er zwar den Weg radiert,
doch gottseidank net viel passiert.
(o-Ton Doris: gottseidank ist dem Helm nichts passiert.)
Das Ziel erreich‘ ma in Marxheim
Da fließt der Lech in die Donau rein.
Zum Finale gings im Radgalopp,
mal stöhnend rauf, mal abwärts flott.
In Donauwörth, wo schließlich endet unsere Reise,
freut jede/r sich auf seine /ihre Weise.
Alles in allem hatten wir viel Glück,
drum schau’ma dankbar auch zurück.
Dank an Raimund und Agnes für die perfekte Organisation,
das ist viel Arbeit, das wissen wir schon.
Dank an Bernhard, unsern guide,
der keinen Umweg für uns scheut.
Dank dem Michl, der immer zur rechten Zeit am richtigen Ort,
Danke dem Boris für’s tägliche geistliche Wort.
Danke auch dem Manfred, der stets geduldig sammelt ein,
alle die auf der Strecke liegengeblieben sein!!!

am 5. Tag gings dann pünktlich wieder über die Autobahn über München ins heimatliche Mühlau.

Tolle Reise, Tolle Gastronomie, Tolle Gemeinschaft im positivsten Sinn.

Derzeit vorliegende Bilder, sobald besseres Fotomaterial verfügbar ist bauen wird dies ein.

RADTOUR DER PFARRE MÜHLAU 2022

Mit – “50 Plus – war einmal” -, könnte der Bericht über die Radtour der Pfarre Mühlau beginnen, hat sich das Alter der Teilnehmer seit es die Radtour gibt doch etwas gesteigert.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit in den einzelnen Etappen ließ jedoch das Gegenteil vermuten.

Zur Sache:

Die diesjährige Radtour führte uns wieder nach Ungarn, mit dem Start in Györ. Bereits bei unserer ersten Radtour passierten wir diese Stadt im Jahr 2015 auf dem Weg von Hainburg zum Plattensee. Individuell am 10. Juli angereist trafen sich die diesjährigen Teilnehmer/innen am Abend im Hotel Famulus zum gemeinsamen Abendessen und Tour Besprechung.

Am nächsten Morgen startete die erste Etappe auf der slowakischen Seite der Donau nach Komárno.

Die knapp 60 km waren bald gefahren und eine gemütliche Erkundungstour in der slowakischen Stadt Komárno mit Einkehrschwung füllte die Zeit bis zum Abendessen. Die “Bierkost” in der Stadt und der “Nachschlag” beim Abendessen bestätigte die ausgezeichnete Qualität vom dort gebrautem Bier.

Der zweite Tag führte uns weiter auf der slowakischen Seite an der Donau entlang nach Esztergom. Landschaftlich die schönste Tour mit viel freier Sicht auf die Donau. Der gewohnten kurzen Andacht an der Donau (mit hoher Erfolgsquote für die dort ansässigen Mücken) folgte eine Mittagsrast bei der uns die Kellnerin den Ablauf der Bestellungen klar vermittelte: Erst die Getränke und dann ……. alles nach der Reihe. Das Essen war dort ausgezeichnet und gestärkt ging es weiter in die “Krönungsstadt Esztergom” mit Besichtigung der Basilika.

Wie angekündigt war die dritte Etappe die “Königsetappe” mit 85 km, die wir schließlich nach einigen Runden in Budapest exakt eingehalten haben. Abwechslungsreich mit einer Überfahrt mit der Fähre und kurzem Badestopp an der Donau holte uns Laslo auf der Strecke ab und führte uns durch das Stadtzentrum an der linken Donauseite (Pest) zum Hotel Benczur. Davor war noch der einzige “Patschn” der Tour zu reparieren. Nach dem Abendessen gab es noch eine kurze Führung von Laslo zum Heldenplatz und U-Bahn Station. Die frühe Sperrstunde beendete den Tagesausklang auf der Terrasse des Hotels.

Der Vormittag am Freitag stand zu freien Verfügung, viele nützten die Gelegenheit die historische Markthalle in Budapest zu besichtigen. Nachdem einige von uns den Betrieb bereits vor einigen Jahren besuchen konnten, stellten wir fest dass inzwischen doch einige Geschäfte leer stehen und weniger Kunden die Halle besuchen. Für uns aber nach wie vor ein lebendiger Marktplatz für Obst, Gemüse, Fleisch und Gewürze. Stände mit Bekleidung und Lederwaren und Souvenirs ergänzen das Angebot. Die lange Warteschlange vor dem “Ticketshop” zur St. Stefan Basilika waren das Stopp Zeichen der Vormittagstour mit Rückkehr ins Hotel.

Die Abschließende Stadttour mit Laszlo führte uns auf den Burgberg von Buda mit Fischerbastei und Matthiaskirche. Das anschließende Abendessen ließ keine kulinarischen Wünsche offen. Einige folgten danach noch dem Angebot zu einer abendlichen Tour durch Budapest mit einem Abschlussdrink auf der Donau.

Der Tag der Heimreise startete nach dem Frühstück mit einer Messe im Konferenzsaal des Hotels.

Es blieb dann noch ein herzliches Danke zu sagen: an Raimund für die Organisation, an Laszlo für die Routenwahl, Hotelreservierungen und Lotsendienst, an Roland und Kati für den Begleitservice und Bernhard für die sichere Führung über die Route. Das Boris uns doch noch begleiten konnte war perfekt und Ja – Otto ist auch fixer Teil der Gemeinschaft für eine gelungene Radtour 2022.

Nochmals herzlichen Dank e s w a r s e h r s c h ö n – e s h a t m i c h s e h r g e f r e u t ………………

Nach eintreffen weiterer Bilder werden wir den Beitrag ergänzen

Radtour 50 Plus 2019 – die 5. Auflage

Mit Start in Mühlau ist die Strecke bis Passau geplant.
Eine Schifffahrt bis Linz schließt die Rad-Woche ab.
Rädertransport retour durch die Feuerwehr Mühlau, Begleitteam: Roland und Sigrun.
Planung und Leitung: Raimund, Feldspitze und Fährtensucher: Bernhard, Teamarzt: Hans.

Nach einigen Ausfällen vor dem Start füllten Irmgard, Ingrid und Toni die Startplätze.
Der erste Tag war durch Regen und Unfälle gezeichnet. Burgi musste gleich ins Krankenhaus Schwaz, Frida am nächsten Tag ins Krankenhaus Innsbruck, ein Schulterbruch und ein Kahnbeinbruch wurden jeweils festgestellt. Wir wünschen Burgi und Frida „Gute Besserung“ und „ … schade, dass Ihr nicht weiter dabei sein konntet“.
Der kulinarische Abschluss des 1. Tages im Hotel Gappen war übrigens ausgezeichnet.

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