Ü-20 Jungmännersingen in Mühlau

Die Mühlauer Sänger laden zu einem besonderen Event ein. Interessierte Männer am Singen sind am Freitag, den 2. Juni von 19.00 bis 21.00 Uhr im Mehrzwecksaal der Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 (Eingang Holzgasse) zum Ü20-Jungmännersingen herzlich eingeladen.

Der bekannte Männerchor lädt erstmals zu einem Ü20-Jungmännersingen ein. Interessierte Männer zwischen 18 und 35 Jahren haben die Gelegenheit, einmal die eigene Stimme beim gemeinsamen Singen zu erproben. Dabei geht es nicht künftig als Mühauer Sänger anzuheuern, sondern es geht darum, Interessierten den Klang von Männerstimmen im Chor selbst erleben zu können. Dessen ungeachtet bietet ein Männerchor die großartige Möglichkeit, Teil einer Gemeinschaft zu sein, Musik zu machen, sich mit Kultur auseinander zu setzen, neue Fähigkeiten zu erlernen und gesundheitliche Vorteile zu genießen.

Eingeladen sind auch junge Sänger die keine gesangliche Erfahrung mitbringen oder noch niemals außerhalb der eigenen Dusche oder im Auto ihre Stimme gesanglich genutzt haben.

Unter professioneller Anleitung durch unseren Landeschorleiter Thorsten Weber können die Sänger vielseitige Chorliteratur kennen lernen und erleben, wie viel Freude und Flow gemeinsames Singen im Männerchor bereiten kann.  

Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Zur besseren Organisation ist es allerdings hilfreich, sich beim Obmann Robert M. Hieger unter 0664 3381469 anzukündigen und unter www.muehlauer-saenger.at weitere Informationen zu erhalten.

Bei den Mühlauer Sängern hat neben der musikalischen “Arbeit” auch das Vergnügen einen besonderen Stellenwert, sodass alle Teilnehmer im Anschluss zu einem gemeinsamen Spanferkelessen eingeladen sind.

Hier nochmal die Details: 

Wann: am Freitag, 2. Juni 2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Wo: im Mehrzwecksaal der Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3

Alle teilnehmende Sänger sind anschließend zum Spanferkelessen eingeladen!

Sonstiges: Keine Gesangserfahrung notwendig, einfach kommen und singen.
Nimm Deine Kollegen mit!

Noch Fragen? Anrufen: 0664 3381469 = Antwort

muehlauer-saenger.at

Waldschule im Mühlauer Stadtwald

Am 28. April lud Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber zum Treffen im Areal der neu errichteten Waldschule im Mühlauer Stadtwald.

Der Naturraum-, Respekt- und Sensibilisierungstag soll zum Aufbau respektvoller Beziehungen unter den verschiedenen Nutzergruppen und für den nachhaltigen Erhalt der Bergnatur einen Beitrag leisten. Bergrettung, Alpenverein, Österreichische Hochschülerschaft, Bergwacht, Tiroler Jägerschaft, Naturpark Karwendel, Vertreter der Waldbesitzer, Mitarbeiter des Forstamtes sowie dem MTB (Mountain Bike) Verein waren vertreten, um respektvolle Beziehungen zwischen den einzelnen Nutzergruppen und Konfliktvermeidungsstrategien zu erarbeiten.

Die Waldschule wurde errichtet um Kindern und Jugendlichen ihr Wissen zum Naturraum zu erhöhen und ihr Umweltbewusstsein stärken. Ein überdachtes Waldklassenzimmer in Holzkonstruktion und ein Zusatzgebäude in Holz-Lehmbauweise mit Sanitäranlagen und als Lager für Lehrmittel steht in Kooperation mit dem Schulamt für Schulklassen tageweise zur Verfügung

Durch die gute Erreichbarkeit konnte ein Anschluss an den Kanal und die Versorgung mit Strom und Wasser sicher gestellt werden.

Das Areal der ehemaligen Schottergrube unmittelbar neben der “Ausweiche” der alten Hungeburgbahn wurde in der Vergangenheit vielfältig genutzt.

Josef Gabler schreib in seinem Beitrag “Die Hungerburg als Wohngebiet” auch über die Nutzung der ehemaligen Schottergrube als “Sickerschacht” für die Ableitung der Überwässer aus den Klärgruben des alten Ortskerns der Hungerburg. Die Abwasserleitung wurde kurz vor dem 2. Weltkrieg errichtet und endete in einem Teich neben der Hungerburgbahn. 1964 erfolgte schließlich der Anschluss an das Mühlauer Kanalnetz .

Adrian v. Todeschini, Stadtbaumeister, errichtete an dieser Stelle eine Schottergrube, die später von der Gemeinde Mühlau übernommen wurde. Der Schotter wurde vom Verladebereich am Erlerweg mittels Seilbahn zur Verladestation am Hohen Weg transportiert.