Die Stadt Innsbruck definiert die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs im neu aufgelegten Masterplan Radverkehr 2030. (hier der direkte Link zum Masterplan)
In diesem Masterplan werden die Radwege eingeteilt in:
• Radschnellwege S
• regionale Radrouten R1
• regionale Radrouten R2
• lokale Radrouten L1
• lokale Radrouten L2
• Hochradwege H
Mühlau ist bei den folgend abgebildeten Projekten betroffen und hat durch die Interessengemeinschaft vertreten durch Dr. Andreas Rauch und Manfred Liebentritt bei einer Besprechung mit VizeBürgermeisterin Mag. Uschi Schwarzl, Christian Schoder, Dipl. Ing. Florian Wolf, am 14. Oktober 2020 folgende Vorschläge eingebracht und weiterführende Informationen über den geplanten Ausbau erhalten: Weiterlesen
https://www.xn--mhlau-kva.org/website/wp-content/uploads/2021/02/Masterplan-Radverkehr-2030.png8971421Info Mühlauhttp://www.xn--mhlau-kva.org/website/wp-content/uploads/2016/06/muehlau-header-1-300x138.jpgInfo Mühlau2021-02-28 20:32:282021-03-01 19:35:43Masterplan Radverkehr 2030 Innsbruck – Vorschläge zur Radwegführung in Mühlau
Sie haben es sicher schon alle bemerkt, wie schnell die Tage nun länger werden. An sonnigen Tagen dürfen wir schon die wärmenden Sonnenstrahlen spüren und genießen. Die Vögel zwitschern uns ein Lied und die Amseln bauen ein neues frisches zuhause für den Nachwuchs.
Warum heißt der März eigentlich – März?
Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und heißt im Lateinischen Martius. Auf Deutsch existieren die veralteten Begriffe Lenzing oder Lenzmond für den Monat. Da im März der Frühling auf der Nordhalbkugel beginnt, war der März im frühen römischen Kalender der erste Monat des Jahres. Januar und Februar existierten noch nicht. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn auf den Januar verlegt. Dieses Arrangement wurde dann im julianischen Kalender und später im heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender beibehalten.
Im alten Rom galt der März als die Jahreszeit, zu der nach der Winterpause ein bewaffneter Konflikt wieder aufgenommen wurde.
Die Räumlichkeiten der Dorfstube bleiben bis auf weiteres geschlossen. Ansonsten bin ich am Mittwoch Nachmittag von 15.00 bis 16.00 Uhr immer für ein Gespräch in Mühlau anzutreffen. Wenn Sie Fragen haben oder etwas brauchen, bitte rufen Sie an oder kommen vorbei.
Unsere liebe Evelyn hat für den Beginn der Fastenzeit wieder einen ganz wertvollen Denkimpulse für uns bereitgestellt.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, bleiben sie alle Xsund und vergessen Sie den Humor nicht J.
Die Sprechstunden am Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr finden unter den aktuellen Schutzbestimmungen statt.
Ich grüße Sie alle ganz herzlich!
Elisabeth Sendlhofer
SZ Hötting Mühlau, Stadtteilkoordinatorin
Verzichten und Hoffen
Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch (heuer 17.02.) und dauert bis zum Hochfest Ostern. Zieht man die Sonntage dieser Zeit ab, handelt es sich also um 40 Tage. Die Zahl 40 geht auf die Erzählung aus der Bibel zurück, in der Jesus selbst so lange in die Wüste geführt wurde (Mt 4,1-11). Die Zeit wird als Vorbereitung und Besinnung auf das Osterfest gesehen und geht traditionellerweise damit einher, dass auf Dinge verzichtet wird, die einem lieb sind. Am Ende dieses Weges steht Ostern als Fest der Hoffnung, welche für uns Christ*innen mit der Auferstehung Jesu über den Tod hinaus besteht und in unser Leben hineinwirkt.
Blickt man in das vergangene Jahr, prägt der Verzicht unseren Alltag nun schon viel mehr als 40 Tage. Wir verzichten auf Urlaub, Shoppingtage und unser Lieblingsessen im Restaurant. Wir verzichten aber auch darauf, unsere Freund*innen und Familien zu treffen und unser momentanes Leben ist beeinträchtigt von gesundheitlichen und finanziellen Sorgen. Wir warten schon alle sehnsüchtig, auf das „Fest“ am Ende dieser Krise. Auch die Hoffnung begleitet uns also schon von Anfang an. Viele von uns sind das Verzichten und sogar das Hoffen leid und der Weg scheint für Viele endlos zu sein… zu viele Hoffnungen auf Besserung wurden enttäuscht. Ich habe lange überlegt, welchen kraftspendenden Gedanken ich Ihnen in diese Fastenzeit mitgeben möchte – nun wird es mehr ein Wunsch: Verzagen Sie nicht und hoffen Sie weiter, auch wenn es in Zeiten wie diesen oft schwerfällt.
…Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann…
Mit dem Einsetzen des Frühjahres im März war von Hötting über die MARTHA-Dörfer die Jugend mit ihren Totzn (Wurfkreisel) unterwegs und hackten aus einem mit Kreide aufgezeichneten Kreis eine Münze heraus. Vorbeigehende Passanten setzten ihren “Groschen” (Kleingeld) in den Kreis und wer als Erster die Münze mit dem Totzn aus dem Kreis hacken konnte und der Totzn sich drehte, bekam das eingesetzte Geld. Am Palmsonntag lebt das Totznhackn in Mühlau nach der Messe am Platz des Pfarrwidum wieder auf. Der folgende Kurzfilm von Christoph Weingartner zeigt die Anfertigung der Totzn durch das Mühlauer Orginal: Willi Schlögl (✝) und die “alten” Mühlauer beim Weitergeben der Tradition an die Jungen.
Mit der Aktion Familienfasttag wollen wir heuer dazu anregen, wie die Frauen aus dem westlichen Hochland Guatemalas, eine neue Beziehung zu unseren Nahrungsmitteln aufzubauen und die Landwirtschaft, die Natur zu pflegen. Die Kleinbäuerinnen regen uns an, gemeinsam nach Alternativen zu suchen, einen Wandel und ein Umdenken bezüglich, Lebensmittel und Ernährung, anzustoßen. Denn das „Recht auf ein Gutes Leben für alle“, darf weder Frage des Einkommens, des Wohnortes noch des Geschlechts sein.
Nähere Informationen: Kath. Frauenbewegung zum Projekt der heurigen Fastensuppenaktion – https://www.kfb.at/
Rezept Unkrautsuppe:
Zutaten: Zwiebel, Öl zum Anschwitzen,
1 l Gemüsefond, 3 mittelgroße, eher festkochende Kartoffeln
Zubereitung: Die Zwiebel fein hacken, anrösten und mit dem Fond aufgießen. Die Kartoffeln schälen, in lange Streifen schneiden und bissfest in der Suppe kochen. Die Kräuter bei Bedarf waschen, zupfen, fein schneiden und kurz vor dem Servieren der Suppe zugeben. Salzen und mit Knoblauch abschmecken. Anna Holzer, Strumerhof, Osttirol
Sonntag, 28.02.2021 – nach dem 10.15 Uhr Gottesdienst – Fastensuppe zum Mitnehmen
Kontaktpersonen: Frau Fürhapter Bernadette, Frau Liebentritt Waltraud
https://www.xn--mhlau-kva.org/website/wp-content/uploads/2021/02/Frühjahrsfenster.jpg13491797Info Mühlauhttp://www.xn--mhlau-kva.org/website/wp-content/uploads/2016/06/muehlau-header-1-300x138.jpgInfo Mühlau2021-02-18 21:38:082021-02-19 20:55:14Blick über den Tellerrand hinaus
Nun liegt bereits ein langes herausforderndes Jahr hinter uns allen. Die Natur mit ihrem ureigenen Rhythmus zeigt uns langsam ihr Aufwachen und Erblühen. Wir möchten Sie/ euch mit den kommenden wöchentlichen Impulsen in den Frühling begleiten. Es gilt neben Corona, mit all seinen Begleitumständen, auch die schönen Seiten der Natur und des Lebens nicht zu vergessen.
Wir möchten Sie/ euch, ob groß oder klein, durch die vielseitigen kreativen Fenstergestaltungen Freude bereiten und Anregungen bieten.
Die Pfarre Mühlau, der Katholische Familienverband, die Bücherei, Landart, die DorfWerkStatt und das ISD Sozialzentrum haben die Aktion unterstützt und wir dürfen uns auf schöne interessante Beiträge freuen.
Ein herzliches Danke und viel Freude!
Elisabeth Sendlhofer SZ Hötting Mühlau, Stadtteilkoordinatorin
Anregungen aus dem Mühlauer Frühlingsfenster:
10 Fragen zum Frühling:
Copyright: www.grundschule-arbeitsblaetter.de Online-Quiz für Grundschüler: www.lern-quiz.de Bildquelle: www.pixabay.com (lizenzfreie Bilder)
Der Frühling ist eine schöne Jahreszeit. Weißt Du was alles im Frühling geschieht?
Beantworte die Fragen zu diesem Thema. Viel Spaß!
1. Wann beginnt laut Kalender der Frühling? Kreuze die richtige Antwort an
2. Nenne die drei Frühlingsmonate
3. Welche Feiertage finden im Frühling statt? Male zur richtigen Antwort ein passendes Motiv.
4. Kreuze das typische Frühlingswetter an.
5. Welche Frühblüher kennst Du? Nenne drei davon.
6. Wie verhalten sich Vögel im Frühling? Beschreibe kurz ihr Verhalten und male ein passendes Bild dazu.
7. Welche Sportarten kannst Du im Frühling ausüben? Kreuze die richtige Antwort an.
8. Welches Tier erwacht im Frühling aus dem Winterschlaf?
Neben den Faschingsbällen, Faschingsumzügen ist das „Mullen und „Karner gian“ in Mühlau Teil der Faschingstradition.
In verschiedensten Ansätze wurde versucht das in den „Martha – Dörfern“ beheimatete Mullen bzw. Matschgern in seinen Ursprung zurück zu verfolgen und zu publizieren. (zBsp.Fasnacht in Tirol, Thomas Nußbaumer)
Der rauhe Brauch der „Karner“ passte nicht mehr in die geänderten Lebensbedingungen und das „Mullen“ erfuhr eine Wandlung. Wenn früher spontan, kleine Gruppen Bauern- und Wirtshäuser besuchten entwickelte es sich zu einem im Verein organisierten Brauchtum mit Auftritten bei Bällen mit größerer Teilnehmerzahl. Die Mühlauer Dorfrunde am „Unsinnigen Donnerstag“ erinnert noch an früher.
Nachdem dieses Jahr auch der Fasching durch die Pandemie –Beschränkungen ausfällt wollen wir mit einigen Bildern das Mühlauer Faschingstreiben im Laufe einiger Jahrzehnte beleuchten.
Karner gian mit Pferdewagen
Am Hauptplatz mit Lagerfeuer und “Poppnwagn”
Interesse weckte das Treiben der Karner am Hauptplatz
Für die Faschingswagen gab es immer ein aktuelles “Thema”
Die “Damenkapelle” dominierte Jahrelang beim Umzug