Patati – What else?

Erdäpfel als Brenngut? Kommt nicht in Frage!
Um die regionalen Erdäpfel zu retten, lädt die Jungbauernschaft / Landjugend
des Bezirks Innsbruck Stadt – Land zur Verwertung unserer heimischen Erdäpfel
ein. Wenn Sie unser Vorhaben unterstützen wollen, laden wir zum Kauf unserer
Erdäpfel über unsere Ortsgruppe Mühlau ein.
So funktioniert´s:

Die Bestellte Menge wird direkt geliefert (Raum Mühlau, Saggen, Innere Stadt)

Erhältlich sind 10 Kg oder 25 Kg Säcke zu einem Preis von 1€/Kg

Bei Interesse bitte bis zum 27.03.2021 bei unserem Obmann Marcel Schobesberger (0664
5407740) melden und die gewünschte Adresse und Menge angeben

Die Jungbauernschaft Mühlau freut sich auf Ihre Bestellung!
Bleibt´s Gsund

Mühlauer Frühlingsfenster

Brauchtum zum Palmsonntag in Mühlau

Wie auch in anderen Orten Tirols begann kurz vor dem Palmsonntag ein reges Treiben in den Mühlauer Haushalten. Besonders auf den Bauernhöfen lebte der Brauch: zum Palmsonntag einen schönen Palmbuschen für die Mädchen, oder eine besonders Hohe und schöne Palmlatte für die Burschen zu binden. Aufgestellt vor der Eingangsfassade der Pfarrkirche erreichten die höchsten den Dachgiebel des Eingangsportals. Sorgsam umgelegt und in der Kirche links und rechts vom Altar aufgestellt war damals sicher die Aufmerksamkeit und der Gesprächsstoff weniger der Predigt, als der Größe und Ausführung der Palmlatten gewidmet.

Die Höhe der Palmlatten nahm mit der Zeit ab, die Teilnahme an der Palmweihe am Sonntag vor dem Kriegerdenkmal ist aber auch heute noch gut besuchter Brauch in Mühlau. Die Weitergabe von Bräuchen und Fertigkeiten ist ein wesentlicher Bestandteil der der DorfWerkStatt Mühlau, und daher war vor dem Palmsonntag „Palmbinden“ in der DorfWerkStatt angesagt. Leider entfällt dies nun bereits zum 2. Mal. Mit dem Frühlingsfenster geben wir Tipps zum Binden des Palmbuschens und von der Pfarre vorbereitete kleine Palmzweige werden auch dieses Jahr bei der Palmsegnung ausgegeben werden.

Der Palmbuschen, Palmsträußl:

Ein Strauß aus Buxzweigen, Thuien, Palmkatzln und Ölzweigen wird mit bunten Bändern, Äpfel und Palmbrezen verziert.

Die Palmlatte:

Eine schöne gerade Holzstange wurde mit einem spiralförmigen Farbstreifen verziert und ab der Hälfte bzw. oberen Drittel der Stange die Palmbuschen aus Buchs, Thuien, Palmkatzln und Ölzweigen eingebunden. Die Spitze zierten lange Palmkatzl- und Ölzweige. Bunte Bänder, kleine Äpfel und Palmbrezen vollendeten den „Aufputz“

Rezept für 16 Palmbrezen:

300 g Mehl

  50 g Zucker

  75 g Butter

1/8 lt Milch (lauwarm)

½ Packung Trockengerm oder 1½ dag Germ

1 Prise Salz

Brezen formen und mit Milch oder Ei bestreichen

Mit Kindern Palmbrezerl backen

Noch schöner wird der Palmbuschen mit selbstgebackenen Brezen. Das geht kinderleicht und kostet weder viel Zeit noch viel Geld. Neben dem Ostergebäck sind es in der Osterzeit vor allem die Palmbrezeln, die die Bäcker des Landes zur Höchstform auflaufen lassen. Es wird Teig geknetet, zu gleichmäßig länglichen Strängen ausgerollt und mit schneller Hand in die bekannte Form gewunden. Frisch aus dem Ofen dienen die weißen Brezen landauf, landab als köstliches Schmuckstück tausender Palmbuschen und Palmlatten.

  • Zutaten für 5 Personen:
  • 300 g Weizenmehl (Typ 480) – 50 g Zucker
  • 75 g Butter – 180 ml lauwarme Milch
  • 1 Ei – 1 halbes Päckchen Trockengerm
  • Zubereitung des Rezepts:
  • Backofen auf 180°C vorheizen
  • Aus den Zutaten einen Teig rühren, dann zu einer glatten Kugel kneten.
  • Aus dem Teil kleine Kugeln formen, die Kugeln zu Würsten rollen und Brezen daraus formen.
  • Die Brezen werden mit Milch und Ei bestrichen.  Anschließend für ca. 15 Minuten im Ofen goldbraun backen. Die Mengenangaben ergeben ca. 16 Palmbrezen. Viel Spaß beim Brezerl machen und gutes Geling

©Kundl-Land Tirol

Butterbrezeln

Die Pension Edelweiss“ beherbergte früher das Mühlauer Widum und diente anschließend als Pension. Ein Rezept der damaligen Besitzerin Frieda Wild ist unten abgebildet. Ob das Rezept auch für Palmbrezen passt ist offen.

21 dkg Mehl,

11 dkg Butter,

  7 dkg Zucker,

Zitronenschalen bröselt man ab

mit 2 Dotter zu einem Teig gemacht und Brezeln formen

Mühlauer Frühlingsfenster

Liebe Mühlauerinnen und Mühlauer!

Unser 4. Mühlauer Frühlingsfenster hat Frau Corinne Fürhapter und Frau Julia Giesinger für uns gestaltet. „Landart“ als Kunstform in Verbindung mit der Natur, steht diese Woche im Mittelpunkt. Ayurvedische Ernährungs und Gesundheits -Tipps ergänzen mit einem leckeren Spargel Humus Gericht das Frühlingsfenster.

„Im Sommer und Herbst 2020 konnte ich monatliche Landart Workshops in Mühlau anbieten. Dabei beschäftigten wir uns zum Beispiel mit Fragen zur Dankbarkeit, zu unseren Visionen und Zielen und zu unserer Intuition. Abgerundet wurden unsere Stunden in der Ruhe der Natur mit einem wunderbar stärkenden ayurvedischen Wald-Picknick.“ (C.Fürhapter)

Viel Freude beim Entdecken!

Corinne Fürhapter BA, Sozialarbeiterin und Trainerin

Julia Giesinger MA/ Cardamoon Ayurveda https://cardamoon.com/

Elisabeth Sendlhofer
SZ Hötting Mühlau, Stadtteilkoordinatorin

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www.isd.or.at 

Liebe Kinder!

Liebe Eltern!

Ihr kennt sicher das alte Spiel Himmel und Hölle. Hier ein paar Spielvorschläge für euch zum nachbasteln. Vielleicht gefällt euch ja auch die Idee, den grünen Froschkönig oder eine Königin zu basteln, die sicher schon in den Frühlingswäldern unterwegs sind J

Ab Montag haben wir für euch auch kleine Sackerl aufgelegt, wo ihr Weizenkörner zum wachsen bringen könnt.

Viel Freude damit!

Mühlauer Frühlingsfenster für Kinder

Eine Person stellt eine Frage, die mit “ja” oder “nein”

beantwortet werden kann. Die andere Person hat das Himmel und Hölle auf den Fingern, so dass die Spitzen geschlossen sind. Nun sagt derjenige, der die Frage gestellt hat, welche Seite vom Himmel und Hölle geöffnet werden soll. Die Farbe, die man dann sieht, ist die Antwort.

Spielvorschlag Fingerpuppe
Man kann aber auch einfach jeweils 2 Trichter zusammen kleben,
Augen und Mund aufmalen und schon hat man eine lustige Fingerpuppe.

SO GEHT’S

1.) Gib etwas Erde in eine Schüssel.
2.) Feuchte die Erde mit Wasser an.
VORSICHT! Die Erde darf nicht zu nass sein.
3.) Lege die Weizenkörner auf die Erde.
Zwischen den Weizenkörnern muss ein Abstand sein.
4.) Stell die Schüssel an einen warmen Ort.
Tipp! Such den wärmsten Ort bei dir daheim.
5.) Damit das Weizenkorn keimen kann, braucht es Wasser. Du
musst die Körner nun regelmäßig gießen.

Mühlauer Frühlingsfenster

das 3. Mühlauer Frühlingsfenster wird von der öffentlichen Bücherei Mühlau gestaltet.

Liebe Mühlauerinnen und Mühlauer,

das Team der Öffentlichen Bücherei Mühlau freut sich sehr über die Einladung, bei der Frühlings-Fenster-Initiative mitzuwirken und die Bibliothek vorzustellen.

Einige Neuerwerbungen haben wir im Fenster ausgestellt, zum Beispiel
Monika Helfer: Vati“ 
Norbert Gstrein: Der zweite Jakob

und – zwei Exemplare einer wunderschönen Reihe für Kinder:
Little People, Big Dreams,
in der die beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen für Kinder erzählt werden.

Außerdem finden Kinder auf der Fensterbank eine Leselatte zum Mitnehmen –
Unter dem Titel “Das große Ich bin Ich” haben Heinz Janisch und Helga Bansch eine wunderschöne, poetische Leselatte „Mit Büchern wachsen“ geschaffen.

Endlich dürfen wir unsere Leser*innen auch wieder in der Bücherei begrüßen:

Ausleihe und Rückgabe sind möglich. Bücher, CDs, DVDs und Tonies dürfen selbst aus den Regalen genommen werden. Leider müssen wir euch/Sie aufgrund der Auflagen vorläufig noch darum bitten, die Bücherei nur einzeln (bzw. als Familien- oder Wohngemeinschaft) zu betreten und den Aufenthalt auf Rückgabe, Auswahl und Ausleihe zu beschränken.


Wir blicken mit Vorfreude auf Zeiten, in denen auch ein Verweilen und gemeinsame Veranstaltungen in unserer Bücherei wieder möglich sein werden! 

Auf ein Wiedersehen am Hauptplatz 5 – oder einen Besuch online unter:

http://buecherei-muehlau.webopac.at/search 
https://innsbook.at
www.buecherei-muehlau.bvoe.at     

freut sich das Team der Bücherei

“HASE HUGO GEHT AUF WELTREISE”

Eine Erzählgeschichte von Dorothee Schmid© 

Hase Hugo hat eine Idee…. „Eine Weltreise! Ja das wäre was!“, denkt er sich, als er am Ufer des Sees in der Nähe seines Waldes sitzt und nachdenkt.

„Das wäre ein ganz schön großes Abenteuer…“, überlegt er. „Aber wohin würde ich dann, wenn ich alles auf der Welt anschauen könnte? Ich würde mit den Löwen in Afrika spielen wollen, und ich würde mit den Delphinen im Ozean schwimmen, und ich würde mit den Eisbären in der Antarktis tanzen. Und ….“, überlegt er weiter. 

„Was überlegst du denn Hugo?“, fragt plötzlich ein Eichhörnchen, welches ihm zugehört hat. Hugo hat das Eichhörnchen gar nicht bemerkt, so tief war er in seinen Gedanken und Selbstgesprächen versunken. 

„Ach weißt du Eichhörnchen, mir ist es langweilig geworden im Wald und ich würde so gern mehr von der Welt sehen“, antwortet Hugo.

„Aber wie willst du das machen Hugo?“, fragt das Eichhörnchen. „Na ganz einfach mit dem Flugzeug und dem Schiff und vielleicht nimmt mich auch jemand mit dem Auto mit!“, antwortet Hugo.

„Oh das klingt aber wirklich nach einem großen Abenteuer Hugo!“, sagt das Eichhörnchen und freut sich für Hugo. „Was gibt es auf der Welt sonst noch zu sehen Hugo?“, fragt das Eichhörnchen neugierig. „Es gibt so vieles zu sehen. Zum Beispiel möchte ich im Ozean mit den Haien tauchen und die großen Affen im Dschungel besuchen und einen großen Vulkan besteigen. All das und noch viel mehr!“, erzählt Hugo mit leuchtenden Augen. „Das klingt aber auch gefährlich!“, sagt das Eichhörnchen. „Ja man muss schon ein bisschen aufpassen aber dann geht das schon“, antwortet Hase Hugo voller Vorfreude und beschließt sich auf den Weg zu machen. 

„Ich werde mal los Eichhörnchen, wir sehen uns bestimmt wieder!“, sagt Hugo, packt seinen kleinen Jutesack mit Nahrung und verschwindet.

Hase Hugo geht auf Weltreise

Ein Jahr später sitzt das Eichhörnchen an jenem See, wo Hase Hugo damals verschwunden war. „Hallo Eichhörnchen!“, ruft Hugo von weitem und das Eichhörnchen freut sich sehr, als es Hugo wieder sieht! „Hallo Hugo. Wie war es auf deiner Weltreise?“, fragt es aufgeregt. „Es war wunderschön und abenteuerlich liebes Eichhörnchen!“, antwortet er. Was hast du in der Zeit gemacht?“, fragt er. „Ich habe hier auf dich gewartet, weil ich so aufgeregt war was du über die Reise erzählt hast und ich wollte dich nicht verpassen!“, antwortet es. 

„Ach echt? Also es war sehr schön unterwegs und ich habe alles gesehen was ich wollte! Haie, Affen, Vulkane, Tiger, Flüsse und Meere. Aber weißt du was? Etwas habe ich auf der Reise nicht gehabt. Meine Freunde. 

Ihr habt mir gefehlt. Ich werde den Wald jetzt wieder zu schätzen wissen. Zuhause ist es doch am schönsten!“, sagt Hugo und setzt sich zu dem Eichhörnchen an den See.

www.Raetseldino.de

Mühlauer Frühlingsfenster

Unser Frühlingsfenster wurde für die kommende Woche vom Katholischen Familienverband Mühlau gestaltet.

Der Familienverband Österreich

  • setzt sich für die Anliegen der Familien ein (Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Erhalt arbeitsfreier Sonntag,…) und
  • unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsarbeit und bietet gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk Tirol fit for family-Elternbildung an. Jährlich werden diese Angebote von 3.000 – 4.000 TeilnehmerInnen genutzt.

Unter dem Motto „ Gutes Leben“ findet ihr/Sie wieder viele Impulse und Anregungen. Für die Kinder gibt’s in der Kinderbox am Fensterbrett wieder was zu entdecken.

Katholischer Familienverband Österreichs – Gutes Leben – lebendige Partnerschaft

Das Angebot kann auch als App genutzt werden:

Android: Link zur App „Gutes Leben“

I-Phone: Link zur App „Gutes Leben“

Kostenlos! Werbefrei! Anonym! Voller Inspiration und Leben!

Möchtest Du Mitglied werden oder am Projekt „Gutes Leben ” teilnehmen?
Gerne kann Du/Sie uns unter fvb.muehlau@hotmail.com kontaktieren oder sich direkt über www.familie.at anmelden.

Masterplan Radverkehr 2030 Innsbruck – Vorschläge zur Radwegführung in Mühlau


Die Stadt Innsbruck definiert die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs im neu aufgelegten Masterplan Radverkehr 2030. (hier der direkte Link zum Masterplan)

In diesem Masterplan werden die Radwege eingeteilt in:
• Radschnellwege S
• regionale Radrouten R1
• regionale Radrouten R2
• lokale Radrouten L1
• lokale Radrouten L2
• Hochradwege H

Mühlau ist bei den folgend abgebildeten Projekten betroffen und hat durch die Interessengemeinschaft vertreten durch Dr. Andreas Rauch und Manfred Liebentritt bei einer Besprechung mit VizeBürgermeisterin Mag. Uschi Schwarzl, Christian Schoder, Dipl. Ing. Florian Wolf,  am 14. Oktober 2020 folgende Vorschläge eingebracht und weiterführende Informationen über den geplanten Ausbau erhalten: Weiterlesen

Seniorentreff Mühlau

Liebe geschätzte Mühlauer Senioren*innen!

Sie haben es sicher schon alle bemerkt, wie schnell die Tage nun länger werden. An sonnigen Tagen dürfen wir schon die wärmenden Sonnenstrahlen spüren und genießen. Die Vögel zwitschern uns ein Lied und die Amseln bauen ein neues frisches zuhause für den Nachwuchs.

Warum heißt der März eigentlich – März?

Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und heißt im Lateinischen Martius. Auf Deutsch existieren die veralteten Begriffe Lenzing oder Lenzmond für den Monat. Da im März der Frühling auf der Nordhalbkugel beginnt, war der März im frühen römischen Kalender der erste Monat des Jahres. Januar und Februar existierten noch nicht. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn auf den Januar verlegt. Dieses Arrangement wurde dann im julianischen Kalender und später im heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender beibehalten.

Im alten Rom galt der März als die Jahreszeit, zu der nach der Winterpause ein bewaffneter Konflikt wieder aufgenommen wurde.

Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im März der Frühling, südlich des Äquators der Herbst. Der kalendarische Frühling erstreckt sich in allen Erdregionen von der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche bis zur Sommersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im März, den gesamten April und Mai sowie die ersten Wochen im Juni. Auf der Südhalbkugel dauert das Frühjahr von September bis Dezember.©Wikipedia

Die Räumlichkeiten der Dorfstube bleiben bis auf weiteres geschlossen. Ansonsten bin ich am Mittwoch Nachmittag von 15.00 bis 16.00 Uhr immer für ein Gespräch in Mühlau anzutreffen. Wenn Sie Fragen haben oder etwas brauchen, bitte rufen Sie an oder kommen vorbei.

Unsere liebe Evelyn hat für den Beginn der Fastenzeit wieder einen ganz wertvollen Denkimpulse für uns bereitgestellt.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, bleiben sie alle Xsund und vergessen Sie den Humor nicht J.

Die Sprechstunden am Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr finden unter den aktuellen Schutzbestimmungen statt.

Ich grüße Sie alle ganz herzlich!

Elisabeth Sendlhofer

SZ Hötting Mühlau, Stadtteilkoordinatorin

Verzichten und Hoffen

Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch (heuer 17.02.) und dauert bis zum Hochfest Ostern. Zieht man die Sonntage dieser Zeit ab, handelt es sich also um 40 Tage. Die Zahl 40 geht auf die Erzählung aus der Bibel zurück, in der Jesus selbst so lange in die Wüste geführt wurde (Mt 4,1-11). Die Zeit wird als Vorbereitung und Besinnung auf das Osterfest gesehen und geht traditionellerweise damit einher, dass auf Dinge verzichtet wird, die einem lieb sind. Am Ende dieses Weges steht Ostern als Fest der Hoffnung, welche für uns Christ*innen mit der Auferstehung Jesu über den Tod hinaus besteht und in unser Leben hineinwirkt.

Blickt man in das vergangene Jahr, prägt der Verzicht unseren Alltag nun schon viel mehr als 40 Tage. Wir verzichten auf Urlaub, Shoppingtage und unser Lieblingsessen im Restaurant. Wir verzichten aber auch darauf, unsere Freund*innen und Familien zu treffen und unser momentanes Leben ist beeinträchtigt von gesundheitlichen und finanziellen Sorgen. Wir warten schon alle sehnsüchtig, auf das „Fest“ am Ende dieser Krise. Auch die Hoffnung begleitet uns also schon von Anfang an. Viele von uns sind das Verzichten und sogar das Hoffen leid und der Weg scheint für Viele endlos zu sein… zu viele Hoffnungen auf Besserung wurden enttäuscht. Ich habe lange überlegt, welchen kraftspendenden Gedanken ich Ihnen in diese Fastenzeit mitgeben möchte – nun wird es mehr ein Wunsch: Verzagen Sie nicht und hoffen Sie weiter, auch wenn es in Zeiten wie diesen oft schwerfällt.

…Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann…

(Leo Tolstoi)