RADTOUR DER PFARRE MÜHLAU 2022

Mit – “50 Plus – war einmal” -, könnte der Bericht über die Radtour der Pfarre Mühlau beginnen, hat sich das Alter der Teilnehmer seit es die Radtour gibt doch etwas gesteigert.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit in den einzelnen Etappen ließ jedoch das Gegenteil vermuten.

Zur Sache:

Die diesjährige Radtour führte uns wieder nach Ungarn, mit dem Start in Györ. Bereits bei unserer ersten Radtour passierten wir diese Stadt im Jahr 2015 auf dem Weg von Hainburg zum Plattensee. Individuell am 10. Juli angereist trafen sich die diesjährigen Teilnehmer/innen am Abend im Hotel Famulus zum gemeinsamen Abendessen und Tour Besprechung.

Am nächsten Morgen startete die erste Etappe auf der slowakischen Seite der Donau nach Komárno.

Die knapp 60 km waren bald gefahren und eine gemütliche Erkundungstour in der slowakischen Stadt Komárno mit Einkehrschwung füllte die Zeit bis zum Abendessen. Die “Bierkost” in der Stadt und der “Nachschlag” beim Abendessen bestätigte die ausgezeichnete Qualität vom dort gebrautem Bier.

Der zweite Tag führte uns weiter auf der slowakischen Seite an der Donau entlang nach Esztergom. Landschaftlich die schönste Tour mit viel freier Sicht auf die Donau. Der gewohnten kurzen Andacht an der Donau (mit hoher Erfolgsquote für die dort ansässigen Mücken) folgte eine Mittagsrast bei der uns die Kellnerin den Ablauf der Bestellungen klar vermittelte: Erst die Getränke und dann ……. alles nach der Reihe. Das Essen war dort ausgezeichnet und gestärkt ging es weiter in die “Krönungsstadt Esztergom” mit Besichtigung der Basilika.

Wie angekündigt war die dritte Etappe die “Königsetappe” mit 85 km, die wir schließlich nach einigen Runden in Budapest exakt eingehalten haben. Abwechslungsreich mit einer Überfahrt mit der Fähre und kurzem Badestopp an der Donau holte uns Laslo auf der Strecke ab und führte uns durch das Stadtzentrum an der linken Donauseite (Pest) zum Hotel Benczur. Davor war noch der einzige “Patschn” der Tour zu reparieren. Nach dem Abendessen gab es noch eine kurze Führung von Laslo zum Heldenplatz und U-Bahn Station. Die frühe Sperrstunde beendete den Tagesausklang auf der Terrasse des Hotels.

Der Vormittag am Freitag stand zu freien Verfügung, viele nützten die Gelegenheit die historische Markthalle in Budapest zu besichtigen. Nachdem einige von uns den Betrieb bereits vor einigen Jahren besuchen konnten, stellten wir fest dass inzwischen doch einige Geschäfte leer stehen und weniger Kunden die Halle besuchen. Für uns aber nach wie vor ein lebendiger Marktplatz für Obst, Gemüse, Fleisch und Gewürze. Stände mit Bekleidung und Lederwaren und Souvenirs ergänzen das Angebot. Die lange Warteschlange vor dem “Ticketshop” zur St. Stefan Basilika waren das Stopp Zeichen der Vormittagstour mit Rückkehr ins Hotel.

Die Abschließende Stadttour mit Laszlo führte uns auf den Burgberg von Buda mit Fischerbastei und Matthiaskirche. Das anschließende Abendessen ließ keine kulinarischen Wünsche offen. Einige folgten danach noch dem Angebot zu einer abendlichen Tour durch Budapest mit einem Abschlussdrink auf der Donau.

Der Tag der Heimreise startete nach dem Frühstück mit einer Messe im Konferenzsaal des Hotels.

Es blieb dann noch ein herzliches Danke zu sagen: an Raimund für die Organisation, an Laszlo für die Routenwahl, Hotelreservierungen und Lotsendienst, an Roland und Kati für den Begleitservice und Bernhard für die sichere Führung über die Route. Das Boris uns doch noch begleiten konnte war perfekt und Ja – Otto ist auch fixer Teil der Gemeinschaft für eine gelungene Radtour 2022.

Nochmals herzlichen Dank e s w a r s e h r s c h ö n – e s h a t m i c h s e h r g e f r e u t ………………

Nach eintreffen weiterer Bilder werden wir den Beitrag ergänzen