Seniorentreff Mühlau

Liebe geschätzte Mühlauer Senioren*innen!

Leider können wir den wöchentlichen Seniorentreff in der Dorfstube Mühlau derzeit noch nicht anbieten. Die Sprechstunden am Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr finden während des derzeitigen Lockdown bis 6. Dezember mit telefonischer Voranmeldung statt. Bitte melden Sie sich, wenn sie Hilfe benötigen! Anbei auch wieder schöne Gedanken zum Fest des Hl. Nikolaus – zusammengestellt von unserer Pastoralassistentin Frau Evelin Gollenz.

Herzliche Grüße,

Elisabeth Sendlhofer
SZ Hötting Mühlau, Stadtteilkoordinatorin

Tel. +43 (0) 512 / 5331-7520,  Fax-DW 7599
Mobil +43 (0) 664 / 80093-7520
e.sendlhofer@isd.or.at

Nikolaus – Von der Drohbotschaft zurück zur Frohbotschaft

Der heilige Nikolaus und sein Gedenktag am 6. Dezember sind wohl den meisten Menschen bekannt. Zahlreiche Legenden von dem Mann aus Myra (heutige Türkei) aus dem 3./4. Jh. wurden überliefert und eine Vielzahl an heutigen Bräuchen wurzelt in seinem Leben. Bei diesen steht vielmals das Besuchen von Kindern im Zentrum, welche für ihre Taten im letzten Jahr mit Geschenken belohnt werden. Leider ging im Laufe der Jahre das, für das der Heilige vorrangig steht, nämlich das Geben vor aller Leistung und ohne jede Gegenleistung, vielmals verloren. An die Stelle seiner bedingungslosen Zuwendung traten beängstigende Drohungen, sein bösartiger Begleiter der Krampus, ein großes Buch aus dem all die Fehltritte aus dem letzten Jahr zitiert werden, Bestrafungen, Belohnungen nur für diejenigen, die „brav waren“,…

Diese „Drohbotschaft“ wird weder der Absicht des Heiligen Nikolaus, noch der christlichen Botschaft im Allgemeinen gerecht. Denn auch Gott schenkt und liebt, vor aller Leistung und ohne Gegenleistung. Als biblische Beispiele könnte an den verlorenen Sohn gedacht werden, der nicht durch Drohungen nach Hause zurückkam, sondern durch ein Vertrauen auf die Liebe des Vaters oder an den Zöllner Zachäus, der nicht für seine Taten bestraft wurde, sondern mit seinen Fehlern angenommen wurde. So dürfen auch wir darauf vertrauen, dass uns am Ende des Weges jemand mit offenen Armen entgegenkommt, ohne darauf zu achten, was wir geleistet haben und das wir angenommen und geliebt sind ohne Gegenleistung. Darüber können wir zu Recht „froh und munter“ sein:

…Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm… 1 Joh 1,5

Adventbesinnung

Nachdem uns die “Pandemie” nach wie vor die sozialen Kontakte beschränkt, hat uns Christoph Weingartner aus seinem Filmarchiv einige Bilder der “Adventbesinnung” aus den vergangenen Jahren übermittelt. Ausgehend von der Kinderweihnacht der Mühlauer Vereine in der Baur Fabrik, federführend vom Schützenhauptmann “Alois Tunner” und den Vereinsobleuten organisiert über die “Kinderweihnacht” im Pfarrsaal organisiert von der Feuerwehr Mühlau und schließlich dem Adventspaziergang durch Mühlau federführend organisiert von der Pfarre Mühlau und den Mühlauer Vereinen war in den vergangenen Jahren das “Adventbankl” eine gelungene Aktion um in der “besinnliche Zeit” Kontakte in Mühlau zu Pflegen.

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit, und auch wie aktuell in vielen Mails am Ende aktuell angeführt wird “bleibt`s gsund”

Adventfenster Mühlauer Dorfstube – Für Kinder

Der Advent hat dieses Jahr wohl ein anderes Gesicht. Viele gute Rituale, Bräuche und gesellige Treffen können heuer nicht in der uns gewohnten und geschätzten Form gefeiert werden. Wir möchten Sie/ euch, ob groß oder klein, mit unserem Adventfenster – an der Fassade zur Holzgasse – durch die Adventzeit begleiten und damit ein wenig Freude bereiten.

Mühlauer Kinder, Senioren*innen, die Pfarre Mühlau, Familien und Menschen aus Mühlau haben die Aktion unterstützt um Freude bereiten zu können.

Ein herzliches Danke dafür!

Gehen wir trotz der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen gemeinsam ein Stück des Weges – gemeinsam in der Verbundenheit des Miteinanders durch den Advent.

Elisabeth Sendlhofer
SZ Hötting Mühlau, Stadtteilkoordinatorin

Adventfenster und Backrezepte

Die Geschichte vom Adventskranz Ende November wird Merle immer ganz aufgeregt, denn die Advents- und Weihnachtszeit rückt immer näher. Eines Tages fragt sie ihren Vater, warum es überhaupt einen Adventskranz gibt und der ausgerechnet vier und nicht drei oder fünf Kerzen hat. Lächelnd erklärt er ihr, was es mit dem Brauch des Kranzes auf sich hat: „Die vier weißen Kerzen symbolisieren die Adventssonntage vor Weihnachten. Der Begriff Advent wird vom lateinischen „adventus“ abgeleitet. Es bedeutet Ankunft. In diesem Fall ist die Geburt Jesus gemeint. Die wir an Weihnachten feiern. 1839 lebte in Hamburg ein Pastor. Der hieß Johann Hinrich Wichern. Er leitete ein Waisenheim, das Rauhe Haus, das es übrigens immer noch gibt. Seine Waisenkinder warteten – genau wie Du – ungeduldig auf das Weihnachtsfest. Um ihnen das Warten etwas zu erleichtern, befestigte er auf einem riesigen Wagenrad aus Holz vierundzwanzig rote und vier weiße Kerzen. Also viel mehr, als wir es heute kennen. Die kleinen roten Kerzen waren für die Wochentage und die dicken weißen standen für die Sonntage. Jedes Kind durfte am Abend eine weitere Kerze anzünden und zum Schluss brannten alle auf dem Wagenrad. Es sollte den Kindern Hoffnung geben, denn in der damaligen Zeit waren die Lebensbedingungen nicht gut für die Menschen, schon gar nicht für Waisenkinder.“ Merle hört die ganze Zeit aufmerksam zu und sieht jetzt den Adventskranz mit anderen Augen. Und die Zeit bis Weihnachten wird sie auch noch abwarten können. Viel Freude beim Ausmalen!

Energiesparen im Haushalt

Die geplante INFO-Veranstaltung: Energie im Wohnbereich, und das eigene Nutzungsverhalten am 8. Oktober 2020 musste leider abgesagt werden. Um die Informationen trotzdem zur Verfügung zu stellen hat uns Bernhard Bruckner von Energie Tirol vier Themenkreise für unsere Homepage zusammengestellt.

TEIL 4: Sonntag 22. November bis 28. November
Energiesparen im Haushalt

Wir haben fleißig Energiespartipps gesammelt und diese in einer Broschüre für Sie zusammengefasst. Starte Sie mit uns Ihr ganz persönliches Energiespar-Programm!

Besonders in den eigenen vier Wänden gibt es zahlreiche Maßnahmen, um Energie und Kosten einzusparen und so darüber hinaus das Klima zu schonen. Die Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad Celsius spart sechs Prozent Heizenergie und jährlich ca. 190 kg CO2. Außerdem kann bereits Energie eingespart werden, indem die Heizungskörper in den Räumen einzeln reguliert werden.

Dieses und vieles mehr zeigen auch die Inhalte und Themen der Initiative DoppelPlus. Interesse an einem kostenlosen Energie- & Klimacoaching bei Ihnen zu Hause – erkundigen Sie sich entweder Telefonisch unter 0699 16198337 oder per E-Mail unverbindlich wegen der Möglichkeit eines individuellen Vor-Ort Energie- & Klimacoachings der Initiative DoppelPlus.

“Kochen für’s Klima und die Geldtasche.”  Vom frischen Sommersalat bis zum herzhaften Wintereintopf – wir laden dich auf eine kulinarische und klimafreundliche Reise durch die Jahreszeiten ein. Im Vordergrund steht neben regionalen und saisonalen Lebensmitteln auch der Preis. Einfach und günstig soll es sein, für dich, und für die Umwelt. Die Initiative DoppelPlus stellt noch zahlreiche weitere nützliche Tipps in und rund um den Haushalt bereit – zu Gunsten der Lebensqualität und der eigenen Geldtasche. Ein Kochbuch mit regionalen und somit auch klimafreundlichen Rezeptideen ist hier zu finden.

Online-Infoabend “Energiesparen im Haushalt”
Donnerstag 25.11.2020 von 18:00 – 19:00 Uhr / hier geht’s zur Anmeldung

Video “Energiesparen im Haushalt”: 

ONLINE-INFOABEND “ENERGIESPAREN IM HAUSHALT”

Gerade in den privaten Haushalten liegt ungehobenes Energiesparpotenzial. Achtet man bei den Erneuerungsmaßnahmen und Neuanschaffungen konsequent auf Energieeffizienz, kann ein durchschnittlicher Haushalt seinen Energiebedarf für Strom und Heizen um deutlich mehr als 50 % reduzieren und damit nach heutigen Preisen jährlich über 1.000 Euro einsparen. Unser Mitarbeiter Michael Plattner informiert zu folgenden Themen: Durchschnittsverbrauch im Haushalt sowie grundsätzliche Einsparpotenziale, energiesparend Heizen, Strom sparen im Haushalt, Wasser und Warmwasser, Mobilität, energiebewusst in den Urlaub, Konsum, Ernährung und Abfall sowie gesundes Wohnen.

Energiebibliothek:

https://www.energie-tirol.at/wissen/energie-bibliothek/

Mühlau hilft !

Die Aktion Mühlau hilft, ist immer noch “online” und nach den Verschärfungen der Vorschriften zur Eindämmung

der Pandemie erinnern wir wieder an die Aktion !

Elektromobilität

Die geplante INFO-Veranstaltung: Energie im Wohnbereich, und das eigene Nutzungsverhalten am 8. Oktober 2020 musste leider abgesagt werden. Um die Informationen trotzdem zur Verfügung zu stellen hat uns Bernhard Bruckner von Energie Tirol vier Themenkreise für unsere Homepage zusammengestellt.

TEIL 3: Sonntag 15. November bis 21. November
So fährt TIROL 2050 energieautonom

So fährt TIROL 2050 ist ein Teilbereich des energiepolitischen Programms TIROL 2050 energieautonom. Mithilfe dieses Projekts sollen der Einsatz von Elektrofahrzeugen sowie alternative Mobilitätslösungen in Tirol forciert werden.

Mobilität ist ein zentrales Bedürfnis für den Menschen und gleichzeitig die größte Herausforderung für die Senkung des Energieverbrauchs und den Klimaschutz in Tirol. 35% des Endenergieverbrauchs fallen derzeit auf den Verkehr.

Online-Infoabend

ELEKTROMOBILITÄT

Der Mobilitätsbereich befindet sich im Umbruch. Im motorisierten Individualverkehr stellt die Elektromobilität die Schlüsseltechnologie der Mobilitätswende dar. Mit dem Projekt So fährt TIROL 2050 arbeitet auch das Land Tirol daran, die E-Mobilität voranzutreiben.

Bei einer kostenlosen Veranstaltung informiert Thomas Geisler, BA über die Grundlagen der Elektromobilität, Antriebsarten, Steckersysteme, Reichweiten, Lademöglichkeit, Kombination mit PV-Anlagen und Stromverbrauch sowie Fördermöglichkeiten.


Mittwoch 18.11.2020 von 18:00 – 19:00 Uhr / hier geht’s zur Anmeldung

Nächste TermineUhrzeitOrt
Mittwoch, 18.11.2020von 18:00 bis 19:00 Uhronline über die Plattform “Zoom”

Hier anmelden zum Online-Infoabend “Elektromobilität” oder direkt via E-Mail an office@energie-tirol.at. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen und den gewünschten Infoabend an (falls er nicht bereits in der Betreffzeile vermerkt ist). So können wir Ihnen den richtigen Link zukommen lassen.

Video “Elektromobilität”:  

Energiebibliothek: https://www.energie-tirol.at/wissen/energie-bibliothek/

Seniorentreff Mühlau

Liebe geschätzte Mühlauer Senioren*innen! Leider können wir den wöchentlichen Seniorentreff in der Dorfstube Mühlau derzeit nicht anbieten. Die Sprechstunden am Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr für eure/ Ihre Anliegen oder Beratungen finden aber ganz normal statt. Am Mittwoch ist die Dorfstube für ein Gespräch oder einen Besuch von 14.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Ich freue mich auf einen Besuch von euch/Ihnen!

Elisabeth Sendlhofer Seniorentreff Mühlau

St. Martin – Teilen: für dich und für mich

Der heilige Martin wird als Anlass vielerlei Brauchtümer gesehen: Ganslessen, Martinimärkte, Laternenumzüge,… Diese unterscheiden sich oft regional und werden mehr oder weniger bewusst begangen. Zentral und allseits bekannt ist aber die Erzählung vom Mantelteilen. Der Soldat Martin soll an einem kalten Tag einen Bettler vor den Stadttoren, an denen er vorbeiritt, vor dem Erfrieren gerettet haben, indem er seinen Mantel mit seinem Schwert teilte und ihm die Hälfte gab. Doch warum gab Martin ‚nur‘ die Hälfte seines Mantels ab und nicht den ganzen? Es scheint so, als hätte er bei all seiner Hilfe für den frierenden Bettler nicht vergessen, dass er für die kalte Nacht auch einen Mantel brauchen würde. Denn nur so konnten beide die Kälte überstehen.

Vielen von uns wurde die Wichtigkeit beigebracht, auf unsere Nächsten zu schauen. Das ist sicher auch die zentrale Botschaft der Erzählung. Bei der großgeschriebenen Rücksicht auf die Nächsten in unserem Umfeld, neigen wir aber oft dazu, die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen und die eigenen Grenzen zu überschreiten, den ganzen Mantel zu geben und selber zu frieren. Vielleicht lädt uns die Martinsgeschichte also neben dem geschwisterlichen Helfen auch dazu ein, uns selber nicht aus dem Blick zu verlieren – zu teilen und nicht ohne Rücksicht auf die eigenen Grenzen ‚nur‘ zu geben.

…Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!…

Gal 5,14b